Noch immer ist die Alkoholabhängigkeit die häufigste Substanzstörung in Deutschland und betrifft ca. 3 % Ihrer Beschäftigten. Darüber hinaus gibt es mittlerweile viele neue Suchtgefahren wie die Onlinesucht oder moderne Drogen wie Neuroenhancement oder „Flex“. Wie erkenne ich suchtgefährdetes Verhalten am Arbeitsplatz? Wie gelingt die Gesprächsführung mit betroffenen Mitarbeitenden? Und welche Hilfsangebote kann ich nutzen oder anbieten? Die Sensibilisierung für Alkoholmissbrauch und andere Suchtgefahren ermöglicht Früherkennung und passende Hilfsangebote am Arbeitsplatz.
Seminarinhalte:
Wir legen in diesem Seminar einen Fokus auf die Erkennung erster Auffälligkeiten und Anzeichen bei betroffenen Personen im Arbeitsumfeld. Im nächsten Schritt geht es darum die passenden Handlungsstrategien abzuleiten. Konkrete Handlungsalternativen ermöglicht es passende Hilfsangebote für auffällige Mitarbeitende zu wählen, Problementwicklungen zu verkürzen und einen souveränen Umgang mit dem Thema zu finden. Im Mittelpunkt steht die Gesprächsführung mit betroffenen Mitarbeitenden. Da diese Gespräche oftmals als sehr schwierig erlebt werden, gehen wir hier in die Übung und geben konkrete Hilfestellung wie die Kommunikation gelingt. Auch andere Süchte wie Medikamente, Drogen oder Online-Sucht werden angesprochen.
Zielgruppe:
Führungskräfte, Personaler*innen, Betriebsrät*innen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzt*innen
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